5 Empfehlungen, um Ihre Kunden auf den heutigen Markt vorzubereiten

Die Immobilien gehen selbst auf dem heutigen Markt mit der COVID-19-Pandemie weg, wie warme Semmeln und die Makler müssen dafür sorgen, dass ihre Käufer bereit sind.

Ingo Scholz vom Online-Blog „maklerwoche.de“ hat in dem folgenden Artikel ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, die Aussicht auf Ihr nächstes Angebot zu erhöhen.

1: Den Kaufprozess erläutern

Die meisten Ihrer Kunden haben vielleicht schon Erfahrung mit Immobilientransaktionen, es gibt aber auch einige, die zum ersten Mal ein Haus kaufen. Unabhängig davon, mit wem Sie arbeiten, ist es eine gute Idee, den Kaufprozess durchzugehen, damit sie informiert sind und keine Überraschungen erleben.

Bei dem ersten Treffen sollten einige Themen besprochen werden, die für den Ablauf des Kaufs von Bedeutung sind: Beratung des Käufers, Kreditgenehmigung, Immobiliensuche, Angebotserstellung, Verhandlungen, Bewertung der Immobilie, Hausratversicherung, Darlehen, Abschlussgebühren und der Abschluss des Hauskaufs. Wie Sie feststellen können, gibt es viele Teile dieses Puzzles und wenn Sie sich von Anfang an mit ihnen befassen, wird sichergestellt, dass die Kaufabwicklung so reibungslos wie möglich verläuft.

2: Eine Bedarfsanalyse für den Käufer erstellen

Sie sollten nicht gleich nach dem ersten Anruf aus dem Büro stürmen, sondern mit Ihren Kunden eine Bedarfsanalyse für den Kauf durchführen. Wenn Sie eine Mappe mit ein paar Standardfragen anlegen, können Sie Zeit sparen und sicherstellen, dass Sie keine wichtigen Aspekte übersehen, die die Suche für Ihre Kunden verfeinern. Die wichtigsten Punkte, die Sie fragen sollten, sind: die Nachbarschaft, der Schulbezirk, die Größe des Grundstücks, die benötigten Schlafzimmer und Bäder, der Grundriss, die „Must-haves“, die Dinge die Sie auf keinen Fall haben wollen. Manche dieser Punkte sind direkt in den Suchkriterien enthalten. Auf diese Weise können Sie Ihren Kunden zeigen, dass Sie ihnen zuhören und nicht ihre Zeit verschwenden, indem Sie ihnen Häuser zeigen, die nicht ihren Bedürfnissen entsprechen.

3: Erhalten Sie eine Kreditbestätigung, bevor Sie beginnen suchen

Eine Kreditbestätigung einzuholen ist aus mehreren Gründen ein notwendiger Schritt, den Ihre Kunden machen sollten, bevor sie sich Häuser ansehen. Diese Bestätigung stellt sicher, dass Ihr Kunde bereit ist, sich Häuser anzuschauen, basierend auf Einkommen, Kreditwürdigkeit, Schulden im Verhältnis zum Einkommen, usw., aber sie sagt Ihnen auch, welche Art von Haus er sich anschauen kann. Einige Immobilien auf dem Markt sind reparaturbedürftig, haben ältere Versorgungseinrichtungen oder andere Gründe, warum das Haus für bestimmte Kredittypen nicht in Frage kommt. 

Während Ihrer Suche können Sie alle Häuser aussortieren, die für die Finanzierungsmethode Ihres Kunden nicht in Frage kommen und verhindern, dass er das Haus seiner Träume sieht, dann aber herausfindet, dass er keine Finanzierung dafür bekommen kann. Die meisten Kreditgeber bereiten sogar mehrere Kreditgenehmigungsschreiben vor, so dass Ihr Kunde je nach gefundenem Haus die gewünschte Finanzierungsart wählen kann. Auf diese Weise können Sie Ihr Angebot von anderen abheben.

4: Verdeutlichen Sie Ihrem Kunden den heutigen Immobilienmarkt.

Es war einmal eine Zeit, in der man ein Angebot für ein Haus abgeben konnte, welches Tausende unter dem Verkaufspreis lag, aber heute ist dieser Markt nicht mehr so. Die Immobilien werden genauso schnell verkauft, wie sie auf den Markt kommen, zum oder über dem Verkaufspreis. Wenn Ihr Käufer mit diesen Informationen vorbereitet ist, wird er wirklich verstehen, wie man ein gutes Angebot abgibt, den Verhandlungsschritt eliminiert und stattdessen den Zuschlag erhält. Wenn Ihr Kunde ein Haus liebt und dieses Schmetterlingsgefühl im Bauch hat, muss er sich stark machen.

5: Das Verfassen des Angebots

Die Erstellung des Angebots ist das komplizierteste und aufregendste Teil des Puzzles bei einer Immobilientransaktion und sollte ausführlich mit Ihren Kunden besprochen werden. Dieses Angebot ist so etwas wie der Lebenslauf Ihres Käufers für den Verkäufer und muss so gut wie möglich ausgearbeitet werden. Verschiedene Aspekte des Kaufvertrags, wie z.B. die Anzahlung, die Bedingungen des Verkäufers, die Art der Finanzierung, der Besitz zum Zeitpunkt des Abschlusses und die Eventualitäten, heben Ihr Angebot von den anderen erhaltenen Angeboten ab. Die Art und Weise, wie Sie Ihr Angebot präsentieren, kann neben den Punkten im Kaufvertrag einen Unterschied machen.

So kühlen Sie Ihre zu heiße Wohnung runter

Wer in einer Wohnung wohnt und keinen eigenen Thermostat hat, für den kann es im Winter eine Herausforderung sein, die richtige Raumtemperatur zu finden. Wenn Ihre Wohnung mit Dampf- oder Heißwasserheizkörpern ausgestattet ist, können Sie das veraltete Heizsystem des Gebäudes für die ungleichmäßige und unkontrollierbare Wärme verantwortlich machen.

Auf dem Immo-Blog von Lars Schmidt finden Sie weitere solcher Artikel rund um das Thema Immobilien und Wohnen.

Vereinfacht gesagt wurden alte Heizkörpersysteme gebaut, als die Brennstoffkosten billig waren und Energieverschwendung keine große Sache war. Es gehörte zum ursprünglichen Design, Fenster zu öffnen, um überhitzte Räume abzukühlen. Aber selbst, wenn man den Thermostat herunterdreht, ist das Problem nicht unbedingt gelöst. Dampfheizanlagen sind dafür berüchtigt, die Wärme ungleichmäßig zu verteilen. Während es in einigen Wohnungen zu heiß wird, kann es in anderen im selben Gebäude so kühl sein, dass sie kaum die Mindestanforderungen erfüllen.

Kontrollieren Sie Ihren Heizkörper

Bei altmodischen Heizkörpern ist das Problem, dass sie oft keine Wärmeregulierung haben. Sie müssen entweder ganz ein- oder ganz ausgeschaltet sein. Es gibt keine „warme“ Einstellung. Wenn Sie bereits an dem runden Knopf an Ihrem Heizkörper herumgefummelt haben, um die Temperatur einzustellen, haben Sie vielleicht herausgefunden, dass dies oft nicht funktioniert. Das gilt besonders bei Systemen, bei denen die Heizkörper echten Dampf und nicht heißes Wasser zirkulieren.

Dennoch gibt es eine Möglichkeit, die Wärme an einem Dampfheizkörper zu regulieren: die Installation eines thermostatischen Heizkörperventils. Dieses reguliert die Raumtemperatur, indem es mit Hilfe von Luft die Dampfmenge, die Ihren Heizkörper erwärmt, reduziert oder erhöht.

Bei Heizkörpern gibt es zwei Arten: Einrohrheizkörper und Zweirohrheizkörper. Sie besitzen unterschiedliche Arten von Kesselsystemen. Doch alles, was Sie wissen müssen, ist, dass bei Ein-Rohr-Dampfsystemen ein Rohr an jedem Heizkörper angeschlossen ist, während bei Zwei-Rohr-Dampfsystemen zwei Rohre an jedem Heizkörper vorhanden sind. Bei einem 2-Rohr-System benötigen Sie ein Ventil, einen so genannten thermostatischen Heizkörperstellantrieb mit hoher Leistung, der durch Modulation des Dampfstroms genau regelt, wie heiß Ihr Heizkörper wird. Die Installation eines thermostatischen Ventils sollte von Ihrem Hausmeister oder einem Klempner vorgenommen werden. Der Einbau ist nicht kompliziert, aber wenn etwas schief geht (z. B. mit alten Teilen), könnten Sie eine Katastrophe verursachen.

Die Wärme Ihres Heizkörpers blockieren

Ein Heizkörper strahlt umso mehr Wärme ab, je heißer er wird. Aus diesem Grund ist das Abdecken mit einer Decke oder einem Laken eine einfache Lösung, um die Wärmemenge zu begrenzen. Die Heizkörper nutzen die natürliche Luftkonvektion, um einen Raum zu heizen. Dabei steigt heiße Luft vom Heizkörper auf, während kühle Luft in Bodennähe vom Heizkörper nach oben gezogen und erwärmt wird, wodurch ein kreisförmiges Luftmuster entsteht. Durch Abdecken des Heizkörpers begrenzen Sie diesen Luftstrom.

Achtung: Einen Heizkörper abzudecken ist nur dann sicher, wenn Sie hitzebeständige Stoffe verwenden. Dampfheizkörper können sich auf bis zu 100 Grad erwärmen, was nicht heiß genug ist, um die meisten Materialien zu entzünden. Jedoch können einige synthetische Stoffe schmelzen, wenn sie für mehrere Stunden auf einen glühend heißen Heizkörper gelegt werden.

Die Hitze fächeln und lüften

Mit einem Deckenventilator und zweiflügeligen Fenstern gibt es eine einfache Möglichkeit, der drückenden Hitze Ihres Heizkörpers zu entkommen. Sie lassen einen Teil der aufsteigenden heißen Luft entweichen, indem Sie die obere Hälfte Ihrer Fenster einige Zentimeter öffnen. Auch wenn das eine Energieverschwendung ist, könnte das die beste Option sein, wenn Sie keine Kontrolle über die Heizkörper haben. Mit einem Deckenventilator können Sie die Abkühlung beschleunigen, auch wenn er nicht unbedingt notwendig ist. Er kühlt den heißen Raum ab und drückt gleichzeitig die erwärmte Luft nach oben, so dass sie durch die Fenster entweichen kann.

Sollte Ihr Deckenventilator in beide Richtungen laufen, denken Sie daran, dass die Standardeinstellung zum Kühlen eines Raumes der Linkslauf ist. Auf diese Weise wird die Luft nach unten geblasen und ein solcher Luftstrom trägt dazu bei, Wärme von der Haut abzuziehen und den Körper abzukühlen. Wenn Sie hingegen eine gleichmäßigere Wärme im Winter wünschen, sollten Sie den Deckenventilator im Uhrzeigersinn bei einer niedrigen Einstellung laufen lassen. Auf diese Weise zirkuliert die warme Luft, die zur Decke aufgestiegen ist.

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